Mein Herz bellt ...Pudeldidu

Der Pudel: Liebenswerter Lockenhund
2015_05_04_Pfister_Claudia.pdf
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Ich kann allen Hundeleuten dieses Online-Magazin nur empfehlen - nicht nur, weil ich in der aktuellen Ausgabe etwas über Pudel geschrieben habe: Es ist mit viel Kompetenz, Engagement und Herzblut gemacht, die Fotos sind sehr sehens- und die Artikel wirklich lesenswert! Also nicht vom etwas prosaisch gewählten Titel abschrecken lassen - die Lektüre lohnt sich wirklich!http://hundeimpressionen.de/hi/meinherzbellt/


Tollwut-Impfpflicht für Welpen

Seit Anfang des Jahres ist für Welpen die nach Deutschland gebracht werden, eine Tollwut-Impfung Pflicht. Dieser Impfschutz muss dokumentiert sein. Damit wollen die Behörden den illegalen Welpenhandel weiter erschweren.

Bisher musste nur für Welpen aus dem gewerblichen Hundehandel ein Tollwutimpfnachweis vorliegen. Weil aber wiederholt Handelstiere als private Heimtiere deklariert

wurden, um die Impfpflicht zu umgehen, hat das Bundesland-wirtschaftsministerium am 29. Dezember 2014 eine entsprechende Verordnung erlassen.


Zum Zeitpunkt der Impfung müssen die Welpen mindestens zwölf Wochen alt sein, der Impfschutz wird 21 Tage nach dem Impftermin wirksam. Frühestens danach dürfen Hundewelpen nach Deutschland transportiert werden. Bei privaten Transporten reicht die Dokumentation der Impfung im Heimtierpass aus, bei gewerblichen muss zusätzlich ein Gesundheitszeugnis vorliegen. Die neuen Regelungen gelten auch für Katzen und Frettchen. Sie betreffen den Transport aus anderen EU-Mitgliedstaaten oder Drittstaaten nach oder durch Deutschland.

http://www.bmel.de/DE/Tier/HausUndZootiere/Heimtiere/

_Texte/Heimtierausweis.html

Hundeschulen auf dem Prüfstand

Erlaubnispflicht für gewerbliche Hundeausbilder


Am 1. August 2014 sind in Deutschland neue Regelungen zum Schutz von Heimtieren in Kraft getreten, darunter auch die Erlaubnispflicht für Hundetrainer und Hundeschulen.

Eine Neuregelung, die die Bundestierärztekammer im Sinne des Tierschutzes sehr begrüßt. „Hundehalter, die sich vertrauensvoll und in bester Absicht mit ihrem Tier in eine Hundeschule begeben, müssen sich darauf verlassen können, dass hier die nötige Sachkunde vorliegt und eine qualifizierte Ausbildung der Tiere angeboten wird“, erklärt Prof. Dr. Theo Mantel, Präsident der Bundestierärztekammer.

http://www.bundestieraerztekammer.de/index_btk_presse_details.php?X=20140808112553  

Genetische Ursache der HD entschlüsselt

Forschern aus dem Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) ist es gelungen, Genvarianten und die daran beteiligten Stoffwechselwege für die Entstehung der Hüftgelensdysplasie (HD) beim Deutschen Schäferhund zu identifizieren.

Die Wissenschaftler untersuchten mehr als 1.000 Deutsche Schäferhund, die Ergebnisse ermöglichen nun eine noch genauere Auswahl der Elterntiere. Simulationsstudien der TiHo hätten bereits die Überlegenheit der neuen Methode nachgewiesen. Die HD ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks, die zu einer Instabilität bis zu einer unvollständigen Ausrenkung der Hüftgelenke führen kann. Die systematische präventive Untersuchung auf dieses angeborene Hüftleiden ist bei der Mehrzahl der Rassehunde ein fester Bestandteil für die Selektion zukünftiger Zuchttiere. Die genetischen Mechanismen der HD betreffen die Bildung von Knorpel und Knochen und zeigen damit eine Ähnlichkeit zur Osteoarthritis des Menschen, bei der es zu einer Entzündung der Knochen und Gelenke kommt.

Der genomweite Test für Schäferhunde ist am Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der TiHo verfügbar und kann von allen Züchtern des Deutschen Schäferhundes genutzt werden. Bei anderen Hunderassen wird zurzeit überprüft, inwiefern sich die Ergebnisse beim Deutschen Schäferhund in Bezug auf HD übertragen lassen.Weitere Infos dazu unter:

http://www.tiho-hannover.de/kliniken-institute/institute/institut-fuer-tierzucht-und-vererbungsforschung/forschung/forschungsprojekte-hund/hueftgelenkdysplasie-hd/ .